Welcome to America! Dicke Reifen, Camouflage-Lackierung und Carbon-Jagdbogen auf dem Anhänger – das Felt Outfitter war einer der Publikumsmagneten auf dem Demoday der Interbike in Las Vegas. Das E-Fatbike mit Lastenanhänger richtet sich an Jäger und Abenteurer und und macht direkt Lust, den Cowboy-Helm aufzusetzen und loszuziehen. Yeehaa!

Das Felt Outfitter E-Fatbike richtet sich speziell an Jäger und Abenteurer
Das Felt Outfitter E-Fatbike richtet sich speziell an Jäger und Abenteurer
Das Bike auf dem Outdoor Day war mit Hightech Carbon Jagdbogen von Hoyt Archery ausgestattet - "lautlos Jagen" konsequent zu Ende gedacht
Das Bike auf dem Outdoor Day war mit einem Hightech Carbon Jagdbogen von Hoyt Archery ausgestattet – lautloses Jagen konsequent zu Ende gedacht
Dank Grünfilter an der Lampe wird das Wild nicht vertrieben
Dank Grünfilter an der Lampe wird das Wild nicht vertrieben

Der Rahmen des Felt Outfitter ist mit einer aufwändigen Camouflage-Lackierung versehen und beherbergt einen Bosch Mittelmotor. Innenverlegte Züge sorgen für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild und sollen Defekte durch Hängenbleiben verhindern.

Die nahezu lautlose Kombination aus Elektromotor und Muskelkraft ist optimal für Jagdtrips. Danke fetter Bereifung kommt eignet sich das Felt Outfitter für jedes Terrain.
Die nahezu lautlose Kombination aus Elektromotor und Muskelkraft ist optimal für Jagdtrips. Danke fetter Bereifung kommt eignet sich das Felt Outfitter für jedes Terrain.
Wenn der Platz im Anhänger nicht reicht, lässt sich auch Bike selbst weiteres Gepäck verstauen
Wenn der Platz im Anhänger nicht reicht, lässt sich auch am Bike selbst weiteres Gepäck verstauen
Am gezeigten Bike waren HED Carbonlaufräder verbaut, in Serie ist das Outfitter mit Alufelgen ausgestattet
Am gezeigten Bike waren HED Carbonlaufräder verbaut, in Serie ist das Outfitter mit Alufelgen ausgestattet

Der gefederte Anhänger bietet Platz für Zusatzakkus, Schlafsack und weitere Überlebenswichtige Utensilien. Felt experimentiert außerdem mit verschiedenen Solar-Lösungen, um Akkus auch in der Wildnis effektiv laden zu können. Falls der Platz am Anhänger nicht reicht, bietet das Outfitter sowohl an Vorder- als auch an Hinterrad weitere Befestigungsmöglichkeiten für Taschen.

Innenverlegte Züge mit großen Öffnungen erleichtern die Montage und minimieren das Risiko, im Dickicht hängen zu bleiben
Innenverlegte Züge mit großen Öffnungen erleichtern die Montage und minimieren das Risiko, im Dickicht hängen zu bleiben
Ein 11-fach Antrieb von SRAM liefert eine hohe Bandbreite
Ein 11-fach Antrieb von SRAM liefert eine hohe Übersetzungsbandbreite

Ausstattung

Rahmen: Double-butted 6061 Aluminium; Tapered Steuerrohr; komplett innenverlegte Züge; 197 x 12mm Maxle Achse; Scheibenbremsen.
Gabel: Hydroformed 6061 Aluminium Gabelrohre mit Aluminium Gabelschaft; Steckackse im Maxle-Style
Antrieb: SRAM XX1 11-Gang Schaltung; Felt Electric MTB Bosch-Kurbeln aus geschmiedetem Aluminium; SRAM PC-X1 Kette; SRAM 10-42T 11-speed Kassette.
Komponenten: SRAM Guide RSC Scheibenbremsen; Felt 3F Carbonlenker; Felt MTB SL §d-geschmiedeter Vorbau; WTB Silverado Race Sattel
Laufräder: Felt double-wall Fat Tire Felgen mit Aluminium Naben; 2.0/1.8mm double-butted Stahlspeichen; 150 x 15mm Achse vorne, 197 x 12mm Achse hinten.

Für rund 5000 USD kann das Abenteuer beginnen!
Für rund 5000 USD kann das Abenteuer beginnen!

Das Felt Outfitter E-Fatbike ist ab Dezember diesen Jahres verfügbar und wird samt Anhänger und passender Taschen rund 5000 USD kosten. Ob das Bike auch in Europa erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt. Der Jagdbogen – übrigens ein Hoyt Archery Spyder Carbon 34 – wird nicht mitgeliefert.

Alle weiteren Informationen zum Felt Outfitter gibt es in Kürze unter feltbicycles.com.

Text: Aaron Steinke Fotos: Robin Schmitt


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Über den Autor

Aaron Steinke

Aaron war der erste Mitarbeiter unseres Unternehmens, hat es tatkräftig mit aufgebaut und dabei den Auftritt und die Ausrichtung unserer Magazine maßgeblich mitgeprägt. Seit Mitte 2020 verfolgt er eigene Projekte, berät und unterstützt uns aber weiterhin bei Marketing- und Technik-Themen. Viele Jahre lang konnte man Aaron vor allem auf spaßorientierten Enduro-Rennen finden, in letzter Zeit auch vermehrt auf dem Rennrad – es lebe die Freiheit auf zwei Rädern!